Die fast 4 Wochen gehen nun leider langsam dem Ende zu. Am letzten Wochenende haben wir nicht mehr ganz so viel unternommen, sondern uns hauptsächlich ausgeruht. Am Samstag hätte Micha’s Schwester Betty Heim fliegen sollen. Kurz vor Abflug hatte sie dann allerdings erfahren, dass ihr Flug um einen Tag verschoben wurde. Etwas ärgerlich, aber da wir noch hier waren, war es nicht weiter schlimm. Und somit konnten wir am Samstag noch in Ruhe in Cotillo in der Hafenbucht schnorcheln gehen. Am Sonntag sind wir dann noch kurz ohne Surfschule in den Westen zum Escaleras Strand gegangen.

Die Woche haben wir dann wieder an unserer “geliebten” Punta Blanca gestartet… Ich bin leider nicht so fit gewesen, weil ich in den letzten Wochen irgend wann mal meine Rippe geprellt bzw. mir irgend etwas gezerrt habe. Dazu kam jetzt die letzten Tage auch noch ein eingeklemmter Nerv am Schulterblatt. Aber irgend wie muss es gehen… Somit hieß es Zähne zusammen beißen und weiter machen. 

Sehr zu unserer Freude sind wir die letzten 3 Tage dann auch noch an der Punta geblieben. Wir sind auch mächtig stolz auf unsere beiden Kids, wie sie alles und ganz besonders diesen Surfspot meistern. Nate paddelt immer wieder auch ganz alleine, nur Noam tut sich noch ein bisschen schwer. Die Wellen sind für ihre Körpergröße auch recht groß und doch surfen sie schon wie kleine Profis teilweise grüne (ungebrochene) Wellen ab. Dabei halfen ihnen unsere Surflehrer Tommy & Pascal, indem sie ihnen einen kleinen Schubs gab. 

Wir sind auch wie schon im Winter sehr zufrieden mit der Betreuung bei den Surfkursen. Die Kinder fühlen sich absolut sicher im Wasser und haben einen riesigen Spaß. Man merkt auch deutlich wie sie nach den fast 4 Wochen Fortschritte gemacht haben. Auch wir Erwachsene kommen nicht zu kurz. Wir haben eine Menge gelernt in den letzten 4 Wochen und fühlen uns immer sicherer auf dem Brett. Wir schätzen es sehr, wie bemüht alle Coaches sind und wie sie auf die einzelnen Bedürfnisse und Levels der Leute eingehen. 

Dank dem tollen Team von SIF und unserer Action Cam haben wir auch ein paar Bilder von uns (nicht nur von den Kids ;-)) im Wasser – neben einer tollen Erinnerung ist es für uns auch sehr hilfreich um individuelle Fehler z.B. beim Take-Off zu identifizieren und sich so gezielt weiterzuentwickeln. 

Inzwischen waren wir auch schon drei Mal surfskaten im Nachbardorf La Oliva. Nate ist inzwischen auf den Geschmack gekommen in einer “Bowl” zu skaten. Seine Worte waren: “Ich will daheim nicht mehr auf den Aldi Parkplatz, das ist mir zu langweilig…” 🙂 

Wir hatten wirklich eine schöne Zeit hier und sind dankbar für jeden Moment, den wir hier verbringen durften. Wir haben auch mal wieder super nette Leute kennengelernt… Das Surfen schweißt einen halt doch irgend wie zusammen. Jetzt genießen wir noch die letzten Tage bis es am Sonntag dann heißt: “Hasta la vista!” Denn wer diesen Sport erst nehmen will, muss ihn regelmäßig ausüben und deshalb kommen wir auf jeden Fall wieder!

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