Am Dienstag sind wir in unseren fast 4-wöchigen Urlaub nach Fuerteventura geflogen. Wir müssen sagen, dass dieser Urlaub ein absolutes Geschenk vom Himmel ist. Es fing schon damit an, dass ich im Januar das Gefühl hatte, wir sollten eine Unterkunft reservieren und nach Flügen schauen. Nicht wissend, dass kurze Zeit darauf der Krieg in der Ukraine begann und damit verbunden alles teurer wurde. Und zudem unsere Surfschule, mit der wir schon im Winter unterwegs waren uns noch nicht sagen konnte, ob sie überhaupt da oder in der Sommerpause sind. Aber jemand anderes wusste natürlich Bescheid und alles was wir machen mussten war Ihm zu vertrauen
Wir schauten also nach Flügen und fanden für die absolute Hochsaison Fuerteventuras super günstige Flugtickets. Auch die Unterkunft war, für das was uns erwartete, ein absolutes Schnäppchen. Wir können es selbst kaum fassen, irgendwie fühlt es sich wie ein Traum an. Aber es hat mal wieder gezeigt, dass es jemanden gibt, der für uns sorgt und genau weiß was das Richtige für uns ist und auch zu welcher Zeit.
Unser Flug lief absolut reibungslos. Das angekündigte Chaos am Flughafen blieb aus. Das Umsteigen in der Schweiz hat auch problemlos funktioniert und unser Gepäck kam an. 😉 (Wir hatten zu Not noch AirTags in die Koffer geworfen. Zum Glück mussten wir davon nicht Gebrauch machen.)
Wie schon angedeutet, ist unser Haus, das wir hier gemietet haben ein absoluter Traum. Es ist riesig… Hat 3 Schlafzimmer, 3 Bäder einen richtig großen Wohn- und Essbereich und als kleinen Bonus auch noch einen Pool. Wir freuen uns schon darauf, dass Micha’s Schwester morgen zu Besuch kommt.
Am Mittwoch sind wir dann direkt in unseren Surfkurs eingestiegen. Es war so schön unsere alten Surflehrer wieder zu sehen, die schon fast zu Freunden geworden sind 🙂 Wir können sagen, es fühlte sich an wie “nach Hause” kommen… Wir sind auch wirklich froh, Vorarbeit geleistet zu haben. Man merkt, dass wir zu Hause so viel wie möglich trainiert haben und mehrmals in der Woche schwimmen gegangen sind. Paddle Training ist bei diesem Sport so wichtig, sonst macht man schon nach 10 Minuten schlapp. Auch die Kids haben sich gefreut endlich wieder Tommy zu sehen und dass sie dort weitermachen können, wo sie im Winter aufgehört hatten…
Am Abend haben wir dann den Surf Tag locker in der Pine Tree Villa, dem Surfhouse vom Surf Institute, beim gemeinsamen Grillen mit den anderen aus unserem Kurs ausklingen lassen.