Am Samstag hatten wir unseren ersten Surfkurs mit dem Surf Institut. Man merkt gleich von Anfang an einen riesigen Unterschied zu unserem Surfkursen in Berria im Sommer. Der ganze Ablauf ist anders. Es gibt nur kleine Gruppen (keine Massenabfertigung), die einzelnen Standorte werden vorab abgefahren, um individuell zu schauen welcher Surfspot zu welchem Zeitpunkt der passende ist und man erhält individuelles Feedback, was man verbessern und woran man arbeiten kann. Wir fühlen uns richtig wohl und freuen uns schon auf die nächsten Tage.
Da wir keine Kamera dabeihatten gibt’s leider keine Bilder von unseren ersten Stunden im Wasser, aber das versuchen wir nachzuholen. Aber einen wichtigen Teil vom Surfen haben wir fotografisch festgehalten – das Neo trocknen! Da es weder angenehm noch einfach ist in einen nassen/feuchten Neoprenanzug zu schlüpfen müssen die Neos immer gut aufgehängt werden. Das einzige was es in der Ferienwohnung gab waren Bambusgestelle. Zusammen mit unserem Neobügel und einem Besenstiel konnten wir genug Platz für alle vier Neos schaffen. Die Not macht wie immer erfinderisch 🙂 Und der stetige Wind hilft natürlich auch 🙂 Nach dem Surfen war den Kids so warm (den extra dicken Neos sei Dank), dass sie sogar kurz in den Pool gesprungen sind.
Am Sonntag hatten wir dann mal wieder eine Surfpause. Diese haben wir genutzt und sind zu den Salinen im Südosten der Insel gefahren. Auf dem Heimweg haben wir in Antigua halt gemacht und sind ins Käsemuseum gegangen. Abends hatten dann auch endlich wieder die Restaurants geöffnet und wir konnten zu unserem Italiener um die Ecke gehen. Dort hatte ich die leckersten selbst gemachten Ravioli gefüllt mit Lachs und Philadelphia, die ich je gegessen hatte.
