An unserem letzten Tag in Pietrosella und auch an dem Tag unserer Abreise hatten wir nochmal richtig schlechtes Wetter und unser eigentlicher Plan, nochmal zu einer Gumpe in den Bergen zu fahren, fiel leider ins Wasser.

Daher entschieden uns am Tag unserer Abreise nochmal zum Plage Ruppione zu fahren und damit die letzte Chance zum Surfen zu nutzen. Da es Sonntag war, saßen nach kurzer Zeit schon 16 Surfer im Wasser. Leider gab es auch nicht so viele Wellen, weshalb wir nicht so lange geblieben sind.

Kaum fuhren wir los, fing es dann auch schon an zu regnen. Und es hörte nicht mehr auf. Wir sind um die Nachmittagszeit bei einer Patisserie vorbei gegangen und anschließend nach Bonifacio weitergefahren. Eigentlich wollten wir dort nicht hinfahren, weil wir wegen Corona größere Städte und Menschenansammlungen meiden wollten. Das Wetter war jedoch so schlecht, dass wir fast die Einzigen in der Stadt waren. Leider war deshalb auch die berühmte Treppe des Königs von Aragon gesperrt. Wir sind stattdessen in die Bastion de l‘Etendard gegangen. Und die Kinder freuten sich, dass wir wieder in ein „Museum“ gingen. Dort waren wir auch so gut wie allein. Ganz zu unserer Freude. So hatten wir dann doch noch ein schönes Schlechtwetter-Programm.

Nach unserem Besuch in Bonifacio, ging es weiter nach Porto Vecchio. Dort sind wir für die nächsten Tag auf dem La Vetta Campingplatz in einem Mobile Home untergebracht. Da auf dem Campingplatz so gut wie nichts los ist (die machen am 1.10. auch komplett zu) haben wir sogar kostenlos ein Upgrade in ein etwas größeres Mobile Home bekommen. Jetzt haben die Kinder sogar Ihr eigenes Bad 🙂

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