Nach zwei schönen und ereignisreichen Tagen im Bryce Canyon NP ging es für uns weiter in Richtung Zion NP. Da es aber neben den Nationalparks in Utah auch jede Menge schöne State Parks gibt, haben wir einen Zwischenstop im Coral Pink Sand Dunes SP eingelegt. Bei Offroad Freunden ist der Park sehr beliebt, da es ein riesiges Gebiet auf und um die Dünen gibt welches mit Quads und sonstigen Spaßmobilen befahren werden darf. Wir haben nur ein paar gesehen und es auch überhaupt nicht als störend empfunden. Im Gegenteil, hätten wir solche Dünen in Fahrweite zu Hause müsste so ein ATV auch bald bei uns in der Garage stehen (zumindest wenn es nach mir ginge ;)).
Wir haben (natürlich) auch wieder eine kurze Wanderung unternommen, diesmal ein knapp 1 km langer Rundweg durch die Dünen. Da es diesmal keine steilen Klippen gab hieß es für Nate: Selber laufen. Das hat er, mit etwas Motivationshilfe unsererseits, auch sehr gut gemacht – der feine Sand hat ihn total fasziniert. Meine Schultern hat die Kraxenpause auch sehr gut getan.
Nach der Wanderung stand das Abendessen auf dem Programm. Da, wie ich finde, bis jetzt viel zu wenig über unser Essen hier gebloggt wurde, werde ich mal ein paar Takte dazu sagen. Wie man ja an den Innenbildern gut erkennen kann, haben wir eine kleine, aber recht vollständige Küche in unserem Wohnmobil. Aber an den meisten Tagen, so wie heute, bleibt diese Küche kalt, bzw. wird nur für die Beilagenzubereitung genutzt. Denn wenn man die Chance hat, in so einzigartigen Umgebungen draußen zu grillen, muss man das auf jeden Fall nutzen. Für diese Zwecke haben wir einen kleinen Holzkohle Grill (Reza sei Dank), der fast täglich bei uns zum Einsatz kommt und für das Essen sorgt. Aber genug der Worte, jetzt ein paar Bilder aus unserer Outdoorküche:
Wir sind uns nicht sicher was die Camper vor uns zum Abendessen hatten. Vielleicht habt ihr eine Idee?
… Meerschweinchen???
Ich kann nur eins sagen: Sieht alles lecker aus, was Ihr da zubereitet, und ich hab schon wieder Hunger. Nur ganz so viel Fleisch wäre dann doch nicht unser Fall.
Aber wer so viel wandert, hat sich das ja verdient … 🙂
Dafür war das Skelett glaub zu groß. Der Schädel war bestimmt 20 cm lang.
… ach so, das sah so winzig aus.
… Kojote? 😉