Gestern ging es mal wieder zu unserem Lieblingsort: dem Schwarzwald. Am Vormittag fuhren wir los zur Kreuzkopfschanze, einer Skisprungschanze in Bad Peterstal-Griesbach. Von dort ging es um 11:45 Uhr los, natürlich stetig bergauf. Der komplette Rundwanderweg hat 7,21 km und 360 Höhenmeter und so einiges zu entdecken. 

Leider hatten die Griesbacher Wasserfälle nicht so viel Wasser. Man könnte sagen es war eher ein kleines Rinnsal das den Berg runter kam. Schön war es aber trotzdem. Auf unserem ganzen Weg gab es überall Blaubeerbüsche und zu unserem Glück hatten wir genau die richtige Zeit erwischt zum Blaubeeren pflücken. Wir kamen fast nicht voran auf unserem Wanderweg. Immer wieder blieben wir stehen, um von den leckeren Beeren zu naschen. Das besondere an den Beeren ist auch, dass sie nicht zu vergleichen sind mit denen aus dem Supermarkt. Bei den „richtigen“ Blaubeeren aus dem Wald färbt sich wirklich alles blau was mit ihnen in Berührung kommt. Auch das Aroma ist viel intensiver. 

Nach ca. 2 Kilometern kamen wir zur Sexauer Hütte. Dort gibt es einen schönen Unterstand mit einer Lagerfeuerstelle. Dieses Mal hatten wir auch Würstchen und Feuerholz zum Grillen mitgebracht. Es war einfach perfekt und hat uns allen sehr geschmeckt. 

Nach einem ausgiebigen Mittagessen ging der Anstieg weiter zur Teufelskanzel. Der Weg war nicht ganz einfach weil es dabei konstant über Stock und Stein ging. An der Marienruhe, einem Aussichtspunkt über den Schwarzwald, gibt es eine Getränkestation, bei der wir uns, mit einem kühlen Getränk eine kleine Pause verdient hatten.

Die letzte „Station“ auf unserem Rundweg war der Haberer Turm. Ein 16 Meter Hoher Turm mit 86 Stufen. Von dort oben genossen wir noch ein letztes Mal die Aussicht, bis wir dann den letzten kurzen Abschnitt unserer Wanderung antraten. Um 16:30 Uhr kamen wir dann wieder bei unserem Auto an.

Der Tagesausflug in den Schwarzwald hat sich mal wieder gelohnt. Wir können die Wanderung absolut empfehlen. Auch die Kinder hatten, trotz aller Anstrengung, sehr viel Spaß, weil es immer wieder etwas neues zu entdecken gab.

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