Nachdem unsere Action Cam schon am 2. Tag unseres Urlaubs einen Wasserschaden erlitten hatte, haben wir uns entscheiden auf dem Weg zu unserer nächsten Unterkunft (Campingplatz Les Oliviers bei Porto) einen Umweg über Ajaccio zu fahren. Dort gibt es gute Einkaufsmöglichkeiten, unter anderem ein riesiges Einkaufszentrum mit einem Art Mediamarkt (hier heißt er fnac). Dort haben wir dann Ersatz besorgen können. Danach sind wir an der Küste entlang nach Porto gefahren. Wir waren so froh diesen Weg gewählt zu haben, da er wirklich unglaublich schön ist. Wir haben selten so etwas Tolles gesehen. Die Gegend heißt Calanques de Piana und ist besonders in den Abendstunden, wenn die Sonne auf die roten Felsen scheint, atemberaubend.
Unsere Unterkunft am San Damiano Campingplatz ist ein kleiner Bungalow. Die Unterkunft ist ok wir würden aber trotzdem nicht mehr hier übernachten. Es wimmelt hier schon um die Nachmittagszeit von Mosquitos. Noam und ich sind regelrecht aufgegessen worden. Jeder von uns hatte am Ende mindestens 20 Stiche an den Beinen. Einzig und allein der Pool ist schön, zu dem wir aber leider einen weiten und sehr steilen Weg zurücklegen müssen.




Porto an sich ist eher etwas kleiner und es gibt nicht allzu viel zu sehen.
An unserem ersten Tag haben wir unsere erste Wanderung in die Spelunca Schlucht gemacht. Auf dem Rückweg sind wir noch zur Ponte Vecchju gelaufen und im Fluss baden gegangen. Nach dieser Wanderung war das eine angenehme Erfrischung.

Am nächsten Tag war mein Geburtstag. Zur Feier des Tages sind wir mittags Fischessen und anschließend am plage d’arone schnorcheln gegangen.


Am nächsten Tag haben wir über die Mittagszeit eine kleine Wanderung gemacht. Die wie sich rausstellte dann doch etwas länger und schwieriger war als beschrieben. Die Wanderung beginnt am tête du chien und war nur 2,5 km lang. Diese gingen aber konstant über Stock und Stein, teilweise mussten die Kinder sogar richtige Kletterpartien einlegen. Die Mühe hatte sich aber gelohnt und wir hatten eine super Aussicht am Ende.


Den Nachmittag haben wir dann wieder am Pool verbracht und morgen geht es dann zu unserer dritten Unterkunft in den Bergen.

