Heute haben wir eine unserer Top 3 Wanderungen der letzten Monate gemacht. Insgesamt waren es 6,6 km und auch heute waren wir mal wieder nicht alleine unterwegs. Meine Schwester Tanja und ihr Mann Joachim haben uns auf dem großen Abenteuer begleitet.

Das Spannende an dieser Wanderung war, dass man immer wieder auf dem Weg einige Höhlen besichtigen konnte. Das war natürlich super spannend für unsere 2 kleinen Höhlenforscher. Nur die Taschenlampen sollte man nicht vergessen. Wir hatten zum Glück noch unsere Stirnlampe, die wir damals für unsere USA Tour gekauft hatten. Hier sind ein paar Namen von Höhlen die wir uns angesehen hatten: Das Finstere Loch, die Große Scheuer, die Dreieingangshöhle.

Ich würde die Dreieingangshöhle allerdings nicht mehr aufsuchen, wenn ich die Tour nochmal planen würde. Sie ist sehr eng und auf dem Weg dorthin muss man an sehr vielen Kletterer vorbeilaufen. Bei so einem schönen Wetter wie heute könnt ihr euch ja vorstellen wie viel da los war… Wir haben dann nach Besichtigung der Höhle (auch trotz GPS) die Orientierung verloren und waren gezwungen einen sehr steilen und rutschigen Weg bergab zu gehen. Es war eine große Herausforderung dabei nicht auszurutschen und gleichzeitig noch die Kinder festzuhalten, damit diese nicht den Hang runter rutschen. Wir würden das nächste Mal, die Besichtigung dieser Höhle auslassen und einfach bei der Waldschenke mit Spielplatz auf dem Hauptweg Richtung Rosenstein weiter laufen.

Als wir den Rosenstein wieder verließen, haben wir eine paar riesen Schläge gehört, die aus der Richtung der Kletterer (wo wir zuvor gelaufen sind) kamen. Wir waren geschockt und haben schon mit dem Schlimmsten gerechnet, da es sich anhörte wie wenn jemand den Berg hinabstürzen würde. Gleich darauf hörten wir jedoch Rufe (vermutlich von den Kletterern): „Ein Fels, ein Fels“, um die anderen zu warnen. Also musste sich von weiter oben ein Fels gelöst haben. Da wir außer den Warnrufen und Schlägen nichts mehr weiter gehört habe, sind wir davon ausgegangen, dass nichts weiter passiert ist und sind weiter gelaufen.

Nach unsere Wanderung haben wir den Nachmittag bei meiner Schwester, die nicht allzu weit weg wohnt, mit Kuchen und einer Wasserschlacht verbracht. Wir dachten die Kinder sind nach solch einer Wanderung wie erschlagen, aber irgend wie fanden sie immer noch genügend Energie uns mit Wasserpistolen durch den Garten zu jagen.

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