Am Donnerstag wollten wir es mal etwas entspannter angehen lassen, weshalb wir uns dazu entschlossen hatten in die Aqua World zu gehen. Diese befindet sich ca. 1 Stunde entfernt von unserem Hotel etwas außerhalb vom Stadtzentrum. Der Wasserpark ist leider schon sehr in die Jahre gekommen, was man überall merkt. Außerdem ist es in dem Bad insgesamt sehr kalt und es war sehr überfüllt. Die Kinder hatten mit den vielen Rutschen aber trotzdem ihren Spaß und konnten sich austoben. Im Nachhinein würden wir jedoch trotzdem nicht mehr wiederkommen.

Nachmittags ging es dann wieder in die Innenstadt. Bevor es zum Abendessen ging, haben wir uns in der großen Markthalle noch mit Paprikapulver zum Kochen eingedeckt. 

Anschließend ging es ungarisch essen. Das Chicken Paprikasch und Gulasch war himmlisch. Nur der Service ließ zu wünschen übrig, als der Kellner mich zum Schluss noch mit Grappa übergossen hatte und ich mich um’s Putzen selber kümmern musste. Etwas was wir in Budapest bisher schon mehrfach beobachten konnten: Qualität und guter Service fehlen oft. Wahrscheinlich kommen einfach genügend Touristen, weshalb sie guten Service einfach nicht nötig haben. 

Heute starteten wir unseren Tag wieder mit einem super Frühstück bei Lulu, auf der Pest Seite. Echt zu empfehlen, wenn ihr mal in der Nähe seid. Danach waren die Matthiaskirche und die Fischerbastei an der Reihe. Wir sind extra noch zum Paláis Sandor gelaufen, um die Wachablösung zu sehen. Leider sind die Wachen jedoch bis 6. Januar im Weihnachtsurlaub. Eine schöne Aussicht von da oben hatten wir trotzdem. Vor allem heute! Zu unserem Glück ist der Himmel heute komplett aufgeklart und wir hatten einen blauen Himmel und eine klare Sicht auf die andere Seite der Donau. Besser hätte es gar nicht laufen können. 

Auch heute hatten wir das Mittagessen ausgelassen und sind anschließend gleich direkt wieder in ein schönes, sehr historisch aussehendes Café gegangen. Das Café Astoria. Es gab wieder leckeren Kuchen, der eigentlich viel zu schön war zum Essen. Dieses Mal jedoch bezahlbar und wir mussten auch nicht dafür anstehen. 

Nachdem wir uns gestärkt hatten wollten wir noch zur Burg Vajdahunyad. Eine 100 Jahre alte Burg, die etwas weiter außerhalb vom Zentrum in einem Park liegt. Wir hätten es von der Tageszeit nicht besser timen können. Wir haben spontan die letzte Führung (um 16:00 Uhr) auf den Tower gebucht und dadurch eine tolle Abendstimmung erleben können. Leider wurde die Atmosphäre durch den Mini Jahrmarkt und die Techno Musik der riesigen Eisbahn, die sich gerade dort befindet, etwas getrübt. Wieder einmal zeigt sich das Bild: Lieber Masse statt Klasse. 

Unseren letzten Abend haben wir dann ganz entspannt in dem Restaurant „FIRST Craft Beer & BBQ“ ausklingen lassen. Sehr zu empfehlen!

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