Bisher waren wir nur auf der rechten Seite des Flusses unterwegs, der Altstadt von Prag. Prag hat allerdings auch die sogenannten Kleinseite. Diese befindet sich links vom Fluss. Diese haben wir gestern erkundet. 

Da wir am Dienstag insgesamt 9 km gelaufen sind, haben wir uns am Mittwoch für den bequemeren Weg entschieden und die Tram Richtung Prager Burg genommen. Die Kinder waren auch recht froh darüber. Das Burggelände liegt auf einem Hügel und ist riesig. Im Besonderen die Kathedrale, die wir uns als erstes angesehen haben. Dank Corona und der Jahreszeit war dort auch relativ wenig los, worüber wir uns sehr freuten. Leider waren deswegen auch ein paar Gebäude geschlossen, es gab aber trotzdem genug zu erkunden für die Kids und uns. Um 12 Uhr fand die Wachablösung statt. Dies erinnerte uns ein wenig an England. Im Marschschritt und mit Blasmusik wurde die Wache ausgetauscht. 

Nachdem wir die ganze Burg erkundet hatten musste eine Stärkung her. Dazu gingen wir in die Strahov Mönchs Brauerei. Wir wollten nämlich endlich noch die berühmt berüchtigten böhmischen Knödel essen, wenn wir schon mal in Böhmen sind. Unser Gulasch mit den Knödeln war ein Gedicht. Wir waren mehr als begeistert. 

Auf dem Weg nach unten Richtung Stadt kamen wir dann noch an einem Striezel Café vorbei. Wenn man in Prag ist kommt man nicht drum rum das mal zu probieren. Wir kannten das zwar schon von diversen Weihnachtsmärkten im Deutschland. So gut wie in Prag waren die allerdings nicht. 😋

Weiter ging es danach noch in die St. Nicolas Kirche und anschließend zur engsten Straße von Prag. An dieser befindet sich sogar eine Ampel! (Ganz Coronakonform 😆)

Unser Tag war noch nicht vorbei also sind wir danach noch zur Funicular, einer Standseilbahn, gegangen. Diese führt den Berg wieder hinauf in Richtung Petrin Turm, von dem man eine atemberaubende Aussicht hat. Das Spiegelkabinett daneben hätten wir uns im Nachhinein sparen können, da man in weniger als 10 Minuten durchgelaufen ist. Die Kinder hatten bei den verformten Spiegeln aber dann doch ihren Spaß. 

Damit wir nicht komplett hungrig ins Bett gehen mussten, haben wir anschließend noch einen kurzen Abstecher in den Pub “Craft Beer Spot” gemacht. Auf unserem Heimweg konnten wir dann noch Prag im Dunkeln kennenlernen. Auch das kann sich sehen lassen finden wir. Ein Blick auf’s Handy am Ende des Tages hat gezeigt, dass wir dann doch mehr als 12 km an diesem Tag gelaufen sind und das trotz Bahnfahrten. 

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