Gestern haben wir mit Freunden aus der Gemeinde einen Ausflug in den Schwarzwald gemacht. Um genauer zu sein in die Ravennaschlucht. Diese liegt ca. 1 1/2 Stunden entfernt von Stuttgart. Wir waren dort nicht zum Wandern, dafür wäre es zu kalt und ungemütlich gewesen, sondern sind dort auf den Weihnachtsmarkt gegangen. Wer mich kennt weiß, dass ich (Diana) Weihnachten und die damit verbundenen Weihnachtslichter und weihnachtliche Dekoration total liebe. Dort bin ich absolut auf meine Kosten gekommen. Für alle die sich den Weihnachtsmarkt in der Schlucht einmal ansehen möchten hier ein paar Tipps:

Der Weihnachtsmarkt findet jedes Jahr an jedem Adventswochenende statt. Ich würde empfehlen frühzeitig ein Ticket zum Parken zu buchen (diese sind in 2 Tageszeiten aufgeteilt und sehr schnell ausverkauft). Ansonsten muss man weiter weg parken und den Shuttlebus nehmen. Mit Kindern und auch aufgrund des unvorhersehbaren Wetters können wir das allerdings überhaupt nicht empfehlen. Wir haben für Noam einen Kinderwagen mitgenommen. Es waren so gut wie keine Kinderwägen zu sehen. Kein Wunder wie sich später rausstellte. Denn die Wege sind mit kleinen Kieselsteinen ausgelegt, was es teilweise richtig schwer machte den Kinderwagen zu schieben. Wir sind immer mal wieder mit dem Kinderwagen stecken geblieben. (Nicht wegen der vielen Menschen, sondern wegen der Kieselsteine) Leider hat es an diesem Wochenende auch durchweg geregnet. Das hat man natürlich vorher nicht in der Hand. Trotzdem haben wir versucht das Beste aus der Situation zu machen. Und es hat auch der tollen weihnachtlichen Stimmung keinen Abbruch getan. Es war wirklich schön.

Die Brücke, über die ab und zu ein Zug fährt, war von unten beleuchtet.

Selbst der Fluss, der durch die Schlucht verläuft, wurde mit vielen kleinen und großen Lichtern beleuchtet.

Es hatte auch mehrere Lagerfeuer über denen man Stockbrot backen konnte. Es war wirklich beeindruckend. Die Stände waren alle am Rand aufgestellt, bei denen es viele lokale Dinge und auch eine große Auswahl an Essen zu kaufen gab. Auf unserem Rückweg zum Auto kamen wir dann noch bei der größten Kuckucksuhr der Welt vorbei.

Am Ende waren wir jedoch so durchnässt, dass wir wieder froh waren, direkt vor Ort geparkt zu haben. So konnten wir schnell wieder ins Auto sitzen und Heim fahren.

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